Fragment 016–28.1 | |
Typus: Bauernopfer und falsche Quellenangabe | |
Untersuchte Arbeit: Seite: 16, Zeilen: 28–31 |
Quelle: Mickel (1998) Seite 152:, Zeilen: 22–25 (1. Aufl. 1994) |
Für viele Reformstaaten ist die Vollmitgliedschaft im Europarat zu einer Art Vorbereitungsstadium bzw. erste Stufe der Integration für eine spätere Mitgliedschaft in der Europäischen Union, aber auch in anderen europäischen und transatlantischen Organisationen geworden. 24 24 Bauer, Hans-Joachim: Der Europarat nach der Zeitenwende 1989 – 1999 – Zur Rolle Straßburgs im gesamteuropäischen Integrationsprozess in: Sierling, Dr. Stephan (Hrsg.): Regensburger Schriften zur Auswärtigen Politik, Universität Regensburg, Band 2, Hamburg: LIT Verlag, 2001, S. 62 |
Für viele Reformstaaten ist die Mitgliedschaft im Europarat ein Vorbereitungsstadium für eine spätere Mitgliedschaft in der Europäischen Union. |
Bewertung
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Nur die hier nicht markierten Satzteile sind aus Bauer (2001) übernommen (siehe Fragment 016–28.2). |
Schlagwort-Archive: Bauernopfer
Süllke (2005): Fragment 015–18
Fragment 015–18 | |
Typus: Bauernopfer und falsche Quellenangabe | |
Untersuchte Arbeit: Seite: 15, Zeilen: 18–21 |
Quelle: Mickel (1998) Seite: 151, Zeilen: 35–40 (1. Aufl. 1994) |
Der Europarat war das Ergebnis eines Kompromisses zwischen integrationsbereiten Staaten und solchen, die nicht bereit waren, Teile ihrer Souveränität aufzugeben und die Übertragung nationaler Kompetenzen auf eine zwischenstaatliche Einrichtung zuzulassen. 17 17 Bauer, Hans-Joachim: Der Europarat nach der Zeitenwende 1989 – 1999, Zur Rolle Straßburgs im gesamteuropäischen Integrati onsprozess in: Sierling, Dr. Stephan (Hrsg.): Regensburger Schriften zur Auswärtigen Politik, Universität Regensburg, Band 2, Hamburg: LIT Verlag, 2001, S. 19 |
Der Europarat ist in seiner Struktur das Ergebnis eines Kompromisses zwischen integrationsbereiten Staaten und solchen, die die Übertragung nationaler Kompetenzen auf eine zwischenstaatliche Einrichtung nicht zulassen wollten. |
Bewertung
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Nur die Formulierung „Teile ihrer nationalen Souveränität aufzugeben“ stammt aus der angegebenen Quelle (S. 19, Z. 18–19) |
Süllke (2005): Fragment 007–18
Fragment 007–18 | |
Typus: Bauernopfer und falsche Quellenangabe | |
Untersuchte Arbeit: Seite: 7, Zeilen: 18–20 |
Quelle: Bieber et al. (2001) Seite: 38, Zeilen: 12–13 |
Der Gedanke eines Zusammenschlusses der europäischen Völker bildet einen festen Bestandteil der europäischen Ideengeschichte. 3 – 3 Kruse, Judith: Europäische Kulturpolitik am Beispiel des Europarates in: Europa 2000 – Studien zur interdisziplinären Deutschland- und Europaforschung herausgegeben von der Arbeitsstelle für Interdisziplinäre Deutschland- und Europaforschung am Institut für Politikwissenschaft der Universität Münster, Münster; Hamburg: LIT Verlag, 1993, S. 11 |
Der Gedanke eines Zusammenschlusses bildet einen festen Bestandteil der europäischen Ideengeschichte. |
Bewertung
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Anmerkungen
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Süllke (2005): Fragment 068–10
Fragment 068–10 | |
Typus: Bauernopfer und falsche Quellenangabe | |
Untersuchte Arbeit: Seite:, Zeilen: 10–13 |
Quelle: randburg.com (2004) Internetquelle |
Nach der Wiedererlangung der Unabhängigkeit Litauens von der Sowjetunion im Jahr 1990 durchbrach Klaipeda die Isolation einer ehemals geschlossenen Stadt und baute Beziehungen zu 16 Partnerstädten, meist ebenfalls Hafenstädten, nicht nur im Baltikum, sondern auch in anderen Teilen Europas, in Japan und den USA auf. […] 141 141 Klaipeda City Municipallty, Economic Development Division: Klaipeda – Sena, bet Moderni / Old but Modern, Klaipeda 2002, S. 4
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Nach Wiederherstellung der Unabhängigkeit Litauens durchbrach Klaipeda die Isolation einer ehemals geschlossenen Stadt und baute Beziehungen zu 14 Partnerstädten auf, nicht nur im Baltikum, sondern auch in anderen Teilen Europas, in den USA und in Japan: […] |
Bewertung
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Süllke (2005): Fragment 067–09
Fragment 067–09 | |
Typus: Bauernopfer und falsche Quellenangabe | |
Untersuchte Arbeit: Seite: 67, Zeilen: 9-25 |
Quelle: randburg.com (2004) Internetquelle |
Klaipeda liegt an der litauischen Küste, wo das Kurische Haff mit der Ostsee verbunden ist. Die Stadt wurde 1252 gegründet, als der deutsche Schwertbrüderorden die Küstengegenden des Baltikums besiedelte und an der Mündung des Flusses Dane eine Holzfestung baute, die er Memelburg nannte. Um die Burg herum wuchs eine Stadt, die bereits 1254 Hanserechte erhielt. Ein Hafen entwickelte sich zusammen mit Schifffahrtswesen und Handel. 1593 begann hier der Handelsschiffbau. Über Jahrhunderte hinweg wurde die Stadt von den Deutschen beherrscht. Klaipeda City Municipality, Economic Development Division: Klaipeda – Sena, bet Moderni / Old but Modern, Klaipeda, 2002, S. 3 |
Klaipeda liegt an der litauischen Küste, wo das Kurische Haff (Kursiu marios) mit der Ostsee verbunden ist. Die Stadt wurde 1252 gegründet, als der Schwertbrüderorden die Küstengegenden des Baltikums besetzte und an der Mündung des Flusses Dane eine Holzfestung baute, die er Memelburg nannte. Die Burg wurde mehrfach von den Zemaiciai, Sembai und der litauischen Armee überfallen, einige Male besetzt und bis auf die Grundmauern niedergebrannt; später wurde sie wiederaufgebaut und blieb unter der Herrschaft des Ordens. Um die Burg herum wuchs eine Stadt, und bereits 1254 erhielt sie Hanserechte. Ein Hafen entwickelte sich zusammen mit Schifffahrtswesen und Handel. 1593 begann hier der Handelsschiffbau. 1540, 1678 und 1854 wurde die Stadt durch Feuer verwüstet. Über Jahrhunderte hinweg wurde die Stadt vom Deutschen Ritterorden, dem Königtum Preußen und dem Deutschen Reich beherrscht. Während der Jahre der Sowjetmacht (1945-1990) wurden die Kirchen, sogar diejenigen, die nur gering beschädigt waren, und ebenso viele andere wertvolle Gebäude wiederhergerichtet (nur 2 von 7 Kirchen waren noch vorhanden). Klaipeda wurde zur Industriestadt;sie expandierte weit über ihre ursprünglichen Grenzen hinaus. Die verbliebene und restaurierte Altstadt behielt ihren Geist und Zauber aus alten Zeiten. |
Bewertung
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Anmerkungen
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Süllke (2005): Fragment 048–24
Fragment 048–24 | |
Typus: Bauernopfer und falsche Quellenangabe | |
Untersuchte Arbeit: Seite: 48, Zeilen: 24–29 |
Quelle: Korso (2000) Internetquelle |
Die Aufgabe des Zentrums ist die Förderung, Optimierung und Diversifizierung des Fremdsprachenunterrichts durch Weiterbildungsprogramme für Ausbilder von Lehrkräften, Schulbuchautoren und Lehrplanentwicklern. Mit den Aktivitäten des Zentrums wird auch „ein kultureller und sprachlicher Brückenkopf” zu Süd- und Südosteuropa geschlagen. 93 93 Europarat, Abteilung für Kommunikation und Online-Information / Einheit Kontakte zur Öffentlichkeit: Der Europarat auf einen Blick, Straßburg, Mai 2003, S. 9 |
Die Aufgabe des Zentrums ist die Förderung, Optimierung und Diversifizierung des Fremdsprachenunterrichts; das Dreijahresprogramm, das vom Europäischen Fremdsprachenzentrum bis 2002 umgesetzt werden soll, setzt thematische, sprachenübergreifende Schwerpunkte. Mit den Aktivitäten des Zentrums wird auch „ein kultureller und sprachlicher Brückenkopf zu Süd- und Südosteuropa geschlagen”, betonte Bürgermeister Alfred Stingl. |
Bewertung
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Anmerkungen
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Süllke (2005): Fragment 046–22
Fragment 046–22 | |
Typus: Bauernopfer und falsche Quellenangabe | |
Untersuchte Arbeit: Seite: 46, Zeilen: 22–29 |
Quelle: Graz online (2004b) Internetquelle |
Die steirische Landeshauptstadt ist das wissenschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum im Südosten Österreichs. Die dominierenden Industriebranchen sind Stahl- und Maschinenbau, Fahrzeugindustrie, Umwelttechnik, Elektro- und Elektronikindustrie Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Graz weist zudem ein dichtes und hochwertiges Handels- und Dienstleistungsangebot auf. Täglich pendeln etwa 60.000 Menschen nach Graz ein. In Graz gibt es 10.697 Betriebe mit 147.500 Beschäftigten. […] 86 86 http://www.graz03.at/servlet/sls/Tornado/web/2003/content/ |
Die steirische Landeshauptstadt ist das wissenschaftliche, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum im Südosten Österreichs. […] Graz ist mit rund einem Drittel der gesamten Wirtschaft des Bundeslandes das Wirtschaftszentrum der Steiermark. Graz weist zudem ein dichtes und hochwertiges Handels- und Dienstleistungsangebot auf. Dabei stechen wirtschafts- und produktionsnahe Dienstleistungen besonders hervor. Täglich pendeln etwa 60.000 Menschen nach Graz ein. In Graz gibt es 10.697 Betriebe mit 147.500 darin Beschäftigten. |
Bewertung
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Anmerkungen
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Süllke (2005): Fragment 024–10
Fragment 024–10 | |
Typus: Bauernopfer und falsche Quellenangabe | |
Untersuchte Arbeit: Seite: 24, Zeilen: 10–15 |
Quelle: Europarat (2004a) Internetquelle |
Seit 1989 bestehen die wesentlichen Aufgaben des Europarates darin, politischer Anker und Hüter der Menschenrechte für die postkommunistischen Demokratien Europas zu sein und gemeinsam mit den Wirtschaftsreformen auch die politischen, rechtlichen und konstitutionellen Reformen durchzuführen und zu konsolidieren, Sachkenntnisse zur Verfügung zu stellen sowie nach Lösungen für die gesellschaftlichen Probleme Europas zu suchen. 50 50 Europarat, Abteilung für Kommunikation und Online-Information / Einheit Kontakte zur Öffentlichkeit: Der Europarat – 800 Millionen Europäer, Straßburg, Juni 2003, S. 7
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Seit 1989 besteht seine wesentliche Aufgabe darin: – politischer Anker und Hüter der Menschenrechte für die postkommunistischen Demokratien Europas zu sein, – den Ländern Mittel- und Osteuropas zu helfen, gemeinsam mit den Wirtschaftsreformen auch die politischen, rechtlichen und konstitutionellen Reformen durchzuführen und zu konsolidieren, – Sachkenntnisse in Bereichen wie Menschenrechte, kommunale Demokratie, Erziehung, Kultur und Umwelt zur Verfügung zu stellen.
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Bewertung
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Süllke (2005): Fragment 023–18
Fragment 023–18 | |
Typus: Bauernopfer und falsche Quellenangabe | |
Untersuchte Arbeit: |
Quelle: Weidenfeld/Wessels (2002) Seite: 203, Zeilen: 38–40 |
Jeder Mitgliedstaat trägt die Kosten seiner eigenen Vertretung im Ministerkomitee und in der Parlamentarischen Versammlung. Die Aufwendungen des Sekretariats werden auf alle Mitglieder umgelegt. 46 46 Europarat – Serie der Europäischen Verträge (SEV) Nr. 1: Die Satzung des Europarates, London, 05.05.1949, Artikel 38-39 |
Jeder Mitgliedstaat trägt die Kosten seiner eigenen Vertretung im Ministerkomitee und in der Parlamentarischen Versammlung. Die Aufwendungen des Sekretariats werden auf alle Mitglieder umgelegt. |
Bewertung
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Anmerkungen
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Süllke (2005): Fragment 019–20
Fragment 019–20 | |
Typus: Bauernopfer und falsche Quellenangabe | |
Untersuchte Arbeit: Seite: 19, Zeilen: 20–30 |
Quelle: Europarat (2003a) Internetquelle |
Der Kongress der Gemeinden und Regionen Europas (KGRE), der aus einer Kammer der Gemeinden und einer Kammer der Regionen besteht, ist ein beratendes Organ, ein Forum für Diskussion und Erfahrungsaustausch. Er wurde 1994 als Nachfolgeeinrichtung der seit 1957 bestehenden Die Zwei-Kammer-Versammlung setzt sich aus 313 Mitgliedern und 313 Stellvertretern zusammen. Sie sind gewählte Vertreter oder politisch verantwortliche Beamte aus den rund 200.000 kommunalen oder regionalen Gebietskörperschaften der Staaten, die dem Europarat angehören. Der Kongress wählt abwechselnd aus einer der beiden Kammern seinen Präsidenten für die Dauer von zwei ordentlichen Sitzungen. Einmal jährlich tritt der Kongress in Straßburg zusammen. 34 Weidenfeld, Werner; Wessels, Wolfgang (Hrsg.): Europa von A bis Z, Taschenbuch der europäischen Integration, Bundeszentrale für politische Bildung,·schriftenreihe, Band 393, Bonn, 2002, S.203 |
Der Kongress der Gemeinden und Regionen Europas (KGRE), ein beratenden Organ, wurde vom Europarat 1994 als Nachfolgeeinrichtung der Ständigen Konferenz der Gemeinden und Regionen Europas ins Leben gerufen. […] Der Kongress besteht aus der Kammer der Gemeinden und der Kammer der Regionen. Die Zwei-Kammer-Versammlung setzt sich aus 313 Mitgliedern und ebenso vielen Stellvertretern zusammen, die alle gewählte Vertreter aus einer der 200.000 kommunalen oder regionalen Gebietskörperschaften der Europaratsstaaten sind. Der Präsident des Kongresses wird abwechselnd von einer der beiden Kammern für zwei Jahre gewählt. |
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