Fragment 014–14.1 | |
Typus: Bauernopfer und nicht gekennzeichnete Übernahme von Zitaten | |
Untersuchte Arbeit: Seite: 16, Zeilen: 14–18 |
Quelle: Holtz 2000 Seite: 15, Zeilen: 28–31 |
Seit November 1990 sind 21 Länder Mittel- und Osteuropas dem Europarat beigetreten. Geleitet von der Überzeugung, dass es besser sei, die Länder in den Europarat aufzunehmen und auf sie einzuwirken, statt sie ausgrenzen; hat der Europarat eine paneuropäische Dimension erreicht und ist mit dem Leitbild „Werte statt Grenzen” zur Organisation des „Größeren Europas” geworden. 21 21 Holtz, Uwe (Hrsg.): 50 Jahre Europarat, Nomos Verlagsgesellschaft Baden-Baden, 1. Auflage, 2000, in Kühnhardt, Dr. Ludger (Hrsg.): Schriften des Zentrum für europälsche Integrationsforschung – Center for European Integration Studies, Verlagsgesellschaft Baden-Baden, Band 17, S. 15 |
Letztlich entschieden sich die Abgeordneten jedoch für ein „größeres Europa ohne Trennlinien”.19 Sie ließen sich von der Überzeugung leiten, daß es besser sei, die Länder in den Europarat aufzunehmen und auf sie einzuwirken, statt sie auszugrenzen („Werte statt Grenzen” 20). 19 Vgl. Council of Europe, Building Greater Europe without dividing lines – Report of the Committeeof Wise Persons to the Committee of Ministers, Straßburg, November 1998, S. 13: „The standard-setting function of the Council of Europe must be re-affirmed.”. 20 Vgl. Keller, Horst, Werte statt Grenzen. Der Europarat – Wegbereiter und Vordenker, Rheinbreitbach 1999. |
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Anmerkungen
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Schlagwort-Archive: Indirektes Zitat
Süllke (2005): Fragment 016–12
Fragment 016–12 | |
Typus: Bauernopfer und nicht gekennzeichnete Übernahme von Zitaten | |
Untersuchte Arbeit Seite: 16, Zeilen: 12–13 |
Quelle: Huber (2001) Internetquelle |
Der Vereinigungsprozess, der 40 Jahre auf Westeuropa beschränkt blieb, breitete sich im Jahr 1989 auf den gesamten Kontinent aus. 20 20 Huber, Denis: Ein historisches Jahrzehnt – Der Europarat 1989 – 1999, SLAVlCA – Verlag München, 2001, Übersetzung von „A decade which made history – The Council of Europe 1900 – 1999", S. 236 |
Der Vereinigungsprozeß, der vierzig Jahre beschränkt blieb auf Westeuropa, hat sich seit dem Jahr 1989 auf den gesamten Kontinent ausgebreitet, und an ihm nehmen nun 41 Staaten und an die 800 Millionen Individuen teil. |
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Süllke (2005): Fragment 025–13
Fragment 025–13 | |
Typus: Bauernopfer und nicht gekennzeichnetes indirektes Zitat | |
Untersuchte Arbeit: Seite: 25, Zeilen: 8–13 |
Quelle: Huber (2001) (Internetquelle) |
Seit seiner Gründung arbeitet der Europarat an der schrittweisen Zusammenführung der Völker Europas zu einem gemeinsamen Leben in Frieden und Wohlstand und unter freier Entfaltung der menschlichen Werte. Mit dem andauernden Bemühen, die Ideale und Prinzipien zu propagieren, die das gemeinsame und geteilte europäische Erbe darstellen, richtet der Europarat seine Aktivitäten auf die Bildung für Demokratie, kulturelle Vielfalt und Solidarität, mit dem Ziel, ein „Europa der Bürger” zu schaffen. 54 Huber, Denis: Ein historisches Jahrzehnt – Der Europarat 1989 – 1999, SLAVICA – Verlag München, 2001, Übersetzung von „A decade which made history – The Council of Europe 1989 – 1999", S. 236 |
Gleichzeitig mit dem andauernden Bemühen, die Ideale und Prinzipien zu propagieren, die, mehr denn je, unser gemeinsames und geteiltes Erbe darstellen, will der Europarat seine Aktivitäten darauf ausdehnen, den sozialen Zusammenhalt, die Solidarität, die Bildung für Demokratie, die kulturelle Vielfalt und die Lebensqualität zu fördern, und entschlossen am Ziel weiterarbeiten, ein Europa der Bürger zu erbauen, um einen wahrer “Rat der Europäer” zu werden. |
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Süllke (2005): Fragment 050–11
Fragment 050–11 | |
Typus: Bauernopfer und nicht gekennzeichnetes indirektes Zitat | |
Untersuchte Arbeit: Seite: 50, Zeilen: 11–15 |
Quelle: Graz (2003c) Internetquelle |
Graz als Kulturhauptstadt 2003 war ein Identität stiftendes Ereignis von lokaler, regionaler, nationaler und internationaler, von großer künstlerischer, gesellschaftlicher, kulturpolitischer und wirtschaftlicher Bedeutung, aus dem europäischer Kulturmehrwert geschaffen wurde der in ganz Europa wirkte und weiter wirkt. 99 99 http://www.graz03.at/servlet/slsfTornado/web/2003/content/ |
Seit Athen 1985 erste Kulturhauptstadt Europas wurde, hat sich einiges verändert. War die programmatische Ausrichtung zu Beginn weniger eindeutig definiert, "so handelt es sich bei heutigen Kulturhauptstädten um identitätsstiftende Ereignisse von lokaler, regionaler, nationaler und internationaler, von großer künstlerischer, gesellschaftlicher, kulturpolitischer und wirtschaftlicher Bedeutung. Eine Kulturhauptstadt nach der Jahrtausendwende ist nicht einfach ein Ort, an dem ein Jahr lang Kunst stattfindet, sondern ein Topos, aus dem heraus europäischer Kulturmehrwert geschaffen werden soll", so der Intendant von Graz 2003 – Kulturhauptstadt Europas, Wolfgang Lorenz. |
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Süllke (2005): Fragment 007–15
Fragment 007–15 | |
Typus: Bauernopfer | |
Untersuchte Arbeit: Seite: 7, Zeilen: 15–17 |
Quelle: Jähner 2004 Seite: 25 (Archivversion Genios) |
Dazu gehört auch die Frage nach einer gemeinsamen bürgerschaftlichen Öffentlichkeit, einer Identität Europas, in dem Augenblick, in dem Europa von einem Projekt der Regierungen zu einer Angelegenheit der Bürger werden soll. 2 – 2 Jähner, Harald: Die Konferenz der Animisten: Eine internationale Schar aus Politik und Kultur suchte in Berlin nach der Seele Europas, in: Berliner Zeitung, Nummer 280, 29.11.2004, S. 25 |
Barroso beklagte das Fehlen einer gemeinsamen bürgerlichen Öffentlichkeit Europas und bezog sich dabei auf den Philosophen Jürgen Habermas, der von der Herausbildung einer räsonnierenden, kommunikativen Sphäre die Bindungskräfte des liberalen Staates. In dem Augenblick, in dem Europa von einem Projekt der Regierungen zu einer Angelegenheit der Bürger werden soll – nichts anderes bedeuten die anstehenden Abstimmungen über die Verfassung -, stellt die Politik fest […] |
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